Valg af den rigtige bundmaling

Die Wahl der richtigen Antifouling-Farbe

Die Wahl des richtigen Antifoulings ist entscheidend für den langfristigen Schutz Ihres Bootes vor Bewuchs, Algen, Seepocken, Muscheln usw. Wer hat schon einmal versucht, sein Boot im Herbst hochzuheben und sich dabei gedacht: „Ich hätte mich mal genauer mit Antifouling beschäftigen sollen.“ Dabei ist es gar nicht so schwer, das richtige Antifouling zu finden, wenn man sich nur ein wenig Zeit nimmt und sich damit vertraut macht.

Als Erstes müssen Sie herausfinden, welche Art von Antifouling Ihr Boot aktuell hat. Es ist etwas knifflig, aber wenn Sie auf Ihren Finger spucken und ihn über das Antifouling Ihres Bootes reiben und Flecken entstehen, haben Sie höchstwahrscheinlich selbstpolierendes Antifouling. Lässt es sich nicht abreiben, haben Sie Hard Racing oder ein Dünnschicht-Antifouling wie VC 17.

Im Folgenden haben wir versucht, die verschiedenen Antifouling-Typen aufzulisten, damit Sie leichter herausfinden können, was auf Ihrem Bootsboden liegt. Außerdem erfahren Sie etwas über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Typen. Die Vor- und Nachteile können Sie eigentlich nur nutzen, wenn Sie planen, Ihrem Boot eine Bodenbehandlung zu verpassen und von Grund auf neu beginnen. Grundsätzlich gilt: Streichen Sie Ihren Bootsboden immer mit dem gleichen Antifouling-Typ wie zuvor. Es muss nicht die gleiche Marke sein (Hempel, International, Jotun usw.), aber es MUSS z. B. selbstpolierend auf selbstpolierend sein.

Das Verhältnis zwischen Preis und Qualität

Preis und Qualität eines Antifoulings sind untrennbar miteinander verbunden. Der Grund dafür ist, dass Antifouling einige recht teure Substanzen enthält – darunter beispielsweise Kupfer. Kupfer ist teuer, und je mehr Kupfer (und andere Biozide) darin enthalten sind, desto wirksamer ist das Antifouling. Wenn Sie 2,5 Liter hochwertiges Antifouling hochheben, werden Sie feststellen, dass es sehr schwer ist. Oft wiegen 2,5 Liter hochwertiges Antifouling bis zu 4–5 kg, da es einen hohen Trockensubstanzgehalt aufweist, der seine Wirksamkeit erst ausmacht.

Arten von Antifouling:

Es gibt verschiedene Arten von Antifouling mit jeweils eigenen Eigenschaften sowie verschiedene Marken mit einzigartigen Rezepturen. In diesem ausführlichen Test untersuchen wir vier Hauptarten von Antifouling und bewerten mehrere bekannte Marken, um Ihnen eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.

Selbstpolierende Antifouling-Farbe:

Vorteil: Selbstpolierendes Antifouling setzt nach und nach Wirkstoffe frei und sorgt so für dauerhaften Schutz. Es ist ein Antifouling, das sich besonders einfach verarbeiten lässt. Der Boden muss nach der Landung natürlich mit Hochdruck gereinigt werden, danach kann eine neue Schicht aufgetragen werden. Mit einem hochwertigen Antifouling können Sie fast sicher sein, dass sich nach der Landung kein Bewuchs bildet.

Nachteile: Selbstpolierendes Antifouling hat mehrere Nachteile. Da jedes Jahr eine neue Schicht auf die Außenseite aufgetragen wird, bilden sich automatisch neue Schichten, die sich nach einiger Zeit ablösen. Das Ablösen des selbstpolierenden Antifoulings ist zwar nicht gefährlich, kann aber Geschwindigkeit und Kraftstoffverbrauch beeinträchtigen. Deshalb kratzen oder blasen viele Leute alles ab und beginnen alle 5–15 Jahre mit Grundierung und neuem Antifouling. Ein weiterer, sehr erheblicher Nachteil ist die enorme Umweltbelastung – das Antifouling enthält Biozide, die der Umwelt (und Ihnen, wenn Sie nicht aufpassen) schaden.

Testergebnis : Ideal für Boote, die sich regelmäßig bewegen (normalerweise unter 50 Knoten), da die Effizienz durch den Gebrauch erhalten bleibt.

Unser guter Rat: QUALITÄTSGRUNDIERUNG KAUFEN – SO VERMEIDEN SIE KOPFSCHMERZEN

Hartes Racing Antifouling:

Hard Racing oder harte Antifouling-Typen eignen sich für Boote, die schnell segeln oder einen völlig glatten Boden wünschen. Der Antifouling-Typ ist nicht so effektiv wie selbstpolierendes Antifouling, aber das ist der Kompromiss für einen glatten Boden.

Vorteil: Hartes Renn-Antifouling ist für seine robuste Oberfläche und hohe Geschwindigkeitseigenschaften bekannt. Es ist einigermaßen effektiv, erfordert aber viel Segeln.

Nachteil: Tatsächlich muss das Boot jedes Jahr leicht abgeschliffen werden, da die äußere Schicht des Hard Racing Lacks „tot“ ist und man daher bis zu einer Schicht vordringen muss, in der sich noch aktive Biozide befinden. Dies ist wiederum ein umweltschädlicher Antifouling-Anstrich, der Biozide enthält, was weder für Sie noch für die Meeresumwelt gut ist.

Testergebnis: Hervorragend geeignet für Rennboote, bei denen minimale Reibung und optimale Leistung erforderlich sind.

Dünnschichtgrundierung (VC 17m, VC 17m Extra und ähnliche):

Dünnschichtbehandlungen und Dünnschicht-Bodenfarben werden seit vielen Jahren verwendet. Bei einem Spaziergang im Hafen im Frühjahr sieht man Boote mit einem schönen kupferfarbenen Boden. Diese Farbe ändert sich jedoch schnell, sobald das Boot ins Wasser gesetzt wird, und wird stattdessen graphitgrau. Dies sind Boote, die mit VC 17m behandelt wurden, einer sehr beliebten Bodenfarbe – insbesondere bei Regattaseglern usw. –, da sie einen völlig glatten Boden ergibt.

Vorteil: Dünnschicht-Antifouling, wie z. B. VC 17m, sorgt für eine glatte Oberfläche und verhindert Algenwachstum. Je mehr Sie segeln, desto wirksamer ist das Antifouling.

Nachteil: Dünnschicht-Antifoulingfarben enthalten viele Biozide und schädigen daher die Meeresumwelt (und Sie) – außerdem müssen Sie wahrscheinlich damit rechnen, dass diese Art von Farben in Zukunft aus dem Verkehr gezogen wird, da sie umweltschädlich ist.

Testergebnis: Geeignet für schnelle Boote, da es die Reibung verringert und in ruhigen Gewässern wirksam ist.

Biozidfreie Antifouling-Farben:

Da die neue Biozid-Richtlinie die Biozidmenge in Antifoulings vorschreibt, ist mit dem Auslaufen der oben aufgeführten traditionellen Antifoulings zu rechnen. Viele steigen deshalb auf biozidfreie Antifouling-Typen um. Die meisten großen Antifouling-Hersteller bieten biozidfreie Alternativen an, aber Hempel hat wahrscheinlich die längste Erfahrung. Das Unternehmen hat eine silikonbasierte Variante für den kommerziellen Verkehr entwickelt und diese für Sportboote weiterentwickelt. Viele glauben fälschlicherweise, dass es sich um eine neue Technologie handelt, doch sie wird bereits seit über 10 Jahren eingesetzt.

Vorteil: Biozidfreie Antifouling-Farben nutzen alternative Technologien, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Viele der Produkte sind 2-Jahres-Produkte, sodass Sie Ihr Boot nur alle zwei Jahre behandeln müssen. Darüber hinaus ist die Reibung sehr gering, sodass viele einen geringeren Kraftstoffverbrauch und eine höhere Geschwindigkeit erzielen.

Nachteile: Es erfordert, dass Sie sich mit den Produkten und dem Verfahren vertraut machen, wenn Sie von herkömmlichen Antifouling-Typen auf biozidfreie, umweltfreundliche Antifoulings umsteigen.

Testergebnis: Eine nachhaltige Lösung mit unterschiedlicher Effizienz, abhängig von den Segelbedingungen und der Wasserqualität.

Test der wichtigsten Antifouling-Marken:

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